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Planeten

Bis auf Aristol sind die Planeten Esturions innerhalb weniger Stunden (zwischen 5 und 20 Stunden, um genau zu sein) erreichbar und stehen in engem Kontakt miteinander, was vor allem der hervorragenden Technik geschuldet ist, die weitaus besser entwickelt ist als die, die die Menschen mitgebracht haben. Aristol liegt allerdings so weit abseits, dass von Zeit zu Zeit sogar überlegt wird, den Planeten überhaupt nicht mehr zum System zu zählen, zumal er die lebenswidrigsten Umstände bietet.

Nokartú

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Der größte und am dichtesten besiedelte Planet Esturions wird tatsächlich hauptsächlich von Menschen bewohnt. Nur wenige hunderte der ursprünglichen Bewohner sind geblieben. Sie sollen den Menschen zur Seite stehen und ihnen helfen, sich auf dem Planeten zurecht zu finden, während viele Andere mit ihren Herrschern abgewandert sind, die den Menschen die Gelegenheit geben wollten, sich selbst zu organisieren und regieren.

Der Planet ist der Erde erstaunlich ähnlich, birgt viel Wasser und fruchtbaren Boden, sowie Rohstoffe.

Hauptstadt: Nokarin

Daruun

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Der vergleichsweise kleine Planet bietet eine Artenvielfalt, die ihres Gleichen sucht. In der Regel wird hier Handel getrieben mit allem, was den Händlern so in die Finger gerät. Vor aller Augen und doch verborgen findet sich auf dem so bunt wuselnden Markt auch ein nicht zu verachtender Schwarzmarkt, auf dem Waffen, Drogen und andere illegale Dinge verkauft werden. Die "Daruui", quasi die Polizei des Planeten, ist zwar immer in Alarmbereitschaft, führt strenge Kontrollen durch und kann etliche Festnahmen verzeichnen, trotzdem lässt sich alles besorgen, wenn man nur weiß, wo man suchen muss.
Hauptstadt: Lurza

Kurai

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Nachdem Nokartú den Menschen überlassen wurde, wurde Kurai zum neuen Regierungssitz der Vereinten Regentschaft Doroscais (Doroscai ist der Name, unter dem Esturion bei den Einheimischen bekannt ist, ob man ihn ändern und dem menschgegebenen Namen anpassen soll, sorgt regelmäßig für hitzige Streitereien im ganzen System). Gleichzeitig ist Kurai aber auch der Planet, auf dem die meiste Forschung geschieht und der den größten Anteil am technischen Fortschritt des Landes hat.
Hauptstadt: Doros

Il'duk

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Il'duk hat sich voll und ganz der Industrie verschrieben. Alltagsgegenstände, Fahrzeuge, Raumschiffe, Fertignahrung oder Waffen, alles, was auf den Planeten im Umlauf ist, hat seinen Anfang irgendwann auf Il'duk genommen. Gleichzeitig leben hier auch die Arbeiter der Fabriken. Zwar erweckt das Planetensystem oft den Anschein, als würden Roboter hier alle Arbeiten erledigen, aber tatsächlich braucht es für manche Dinge den Verstand und die Intuition eines "fleischlichen Wesens".
Il'duk bietet außergewöhnliche Rohstoffe in großen Mengen und besonders angereicherte Luft, die Motivation und Produktivität der Arbeiter auf natürliche Weise erhöht.
Hauptstadt: Lodane

Lorka

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Oft auch einfach nur Vergnügungsplanet genannt. Casinos, Bars, Freizeitparks, Kinos, Theater oder aber auch Bordelle und Stripclubs sind hier angesiedelt, aber auch das Hauptquartier des Interstellaren Kriminaldienstes, wobei "interstellar" nur das Planetensystem meint. Die leicht formbare Planetenoberfläche, die hervorragende Akkustik und die vergleichsweise geringen Gravitationskräfte erlauben den angesiedelten Unterhaltern, Geschäfte aufzubauen, die jeden Besuch zum Erlebnis machen.
Hauptstadt: Joy

Midas

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Auf diesen Planet hat es die vermögendsten 2% des gesamten Systems verschlagen. Nur drei Menschen dürfen sich dazu zählen, werden aber von ihren Nachbarn nicht gern gesehen. Hier lebt man in absolutem Luxus, kann haben, was man will und die Strafverfolgung sieht im Zweifelsfall weg. Die meisten der hiesigen Bewohner haben Fabriken auf Il'duk und zahlen ihren Arbeitern gerade so viel, dass die überleben können, während sie selbst im Überfluss schwelgen und künstlich erstellte, idyllische Landschaften genießen können, die sich mit einem einzigen Knopfdruck wieder umstellen lässt, sodass jeder sehen kann, was immer ihm gerade gefällt.

Hauptstadt: Plati

Aristol

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Die Reise nach Aristol dauert von jedem der anderen Planeten drei bis fünf Wochen. Auch unterscheidet sich die Atmosphäre des Planeten einschneidend von der der anderen des Systems. Menschliche Forscher bezeichnen sie als hochgiftig und haben den Versuch, diesen Planeten zu erforschen, aufzugeben.
Wer glaubt, der Planet sei unbewohnt, der irrt. Die Bewohner Aristols gelten jedoch als sehr eigenwilliges Völkchen, Fremden gegenüber extrem misstrauisch und die einzigen Wesen im gesamten Planetensystem, die auf Aristol überleben können.
Aristol ist in dichten, grünlich wabernden Nebel gehüllt, der den gesamten Planeten umschließt. Seine Oberfläche ist sehr sumpfig, an einigen Stellen wird man regelrecht in die matschige Oberfläche gezogen ohne auch nur den Hauch einer Chance, sich befreien zu können. Genau das ist der Grund für die Schauermärchen auf den anderen Planeten, Aristol sei auf Leichen aufgebaut, der Planet bestünde aus Toten oder fresse seine eigenen Kinder.
Hauptstadt: Cereon 


Valor

Valor ist ein Eisplanet, dessen Atmosphäre extrem instabil ist. Leben ist nur in den Waldgürteln zu beiden Seiten des äquatorialen Meeres oder unter der Erde möglich.
Bis vor kurzem galt er als ohne intelligentes Leben und nur wenige kamen zurück, die dort jagen wollten. Man schob es auf die lebensfeindlichen Bedingungen, die auf dem Planeten herrschen. Tatsächlich wehren die Bewohner jeden Besucher ab, da sie stark mit ihrem Planeten verbunden sind und wissen, dass zu viel Technik ihre Lebensgrundlage auf diesem Planeten zerstören kann und wird.
Was allerdings nur den Reichsten bekannt ist, ist, dass es nicht nur ein Volk auf dem Planeten gibt.

 


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