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Wesen

Menschen

Die jüngste Rasse im Planetensystem ist gleichzeitig die, die am ehsten als parasitär beschrieben werden kann. Einige sind dankbar für den neuen Planeten, auf dem sie leben dürfen und unterstützen die ursprünglichen Bewohner wo sie nur können, für die Meisten ist jedoch lange nicht genug, was sie haben. Für sie sind die unterstützenden Eingeborenen (hauptsächlich Thurano und Ypsilae) nichts weiter als Bedienstete, die man rumscheuchen kann.

Schon vor Jahren haben Menschen das Problem ihrer frühen Sterblichkeit zumindest verbessert: Männer haben eine Lebenserwartung von etwa 130 Jahren, Frauen eine von 138 Jahren, wobei ihre Körper bis in hohes Alter jugendlich gehalten werden können, da besonders die plastische Chirurgie enorme Erfolge verzeichnen konnte. Mit der erhöhten Lebenserwartung wurde jedoch auch die Volljährigkeit der Menschen angehoben: Erst ab 25 darf sich ein junger Mensch als volljährig betrachten.

 

Cyborgs

Cyborgs sind an und für sich Menschen an denen die Chirurgie zu weit ging. Lebensverbessernde oder -erhaltende Implantate sind sowohl gesetzt als auch offen sichtbar. Oft wird gerätselt, ob Cyborgs länger leben als gewöhnliche Menschen, oft ist aber das Gegenteil der Fall, da die mechanischen Teile gerne zu Entzündungen oder abstoßender Körperreaktion kommen, die trotz allem technischen Fortschritt Sepsis und Tod zur Folge haben kann.

Auf Kurai wird an Möglichkeiten gearbeitet, die Cyborg-Technologie zu verbessern und zu perfektionieren, damit bald nicht nur Menschen davon profitieren können.

 

Thurano

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Schematische Darstellung eines Thurano zum besseren Verständnis.

Die Körper der Thurano sind von einer physischen Beschaffenheit, wie sie menschliche Physiker nur in Gedankenexperimenten verbildlichen konnten. Sie sehen aus wie schwarze, substanzlose Schwaden, sind nicht selten für schwarze Löcher gehalten worden, bis sie zu sprechen begannen. Obwohl sie so leicht sind, dass sie ständig über dem Boden zu schweben scheinen, ist ihre Materie unfassbar dicht.

Sie kommen bereits ausgewachsen zur Welt und wie es scheint, können einzig Thurano einander unterscheiden. Fragt man sie, wie sie das machen, bekommt man zur Antwort, dass einzig sie selbst eine Person in der Materie sehen können, die sie schon fast als menschlich beschreiben würden, dafür sind sie nicht in der Lage, diese schwarze Materie zu sehen. Theoretisch wäre Fortpflanzung mit anderen Wesen rein biologisch möglich, in der Praxis funktioniert es schon allein deshalb nicht, weil alle Nicht-Thurano gegen die Materie prallen und sexuelle Handlungen ausschließen. Auch der Versuch künstlicher Befruchtungen wurden schnell aufgegeben, da die ersten Frauen, die sich freiwillig meldeten, schon im ersten Trimester von schwarzer Materie zerfressen wurden, die sich daraufhin vollständig auflöste, woraus geschlossen wird, dass kine Nicht-Thurano eine Schwangerschaft überleben würde, während es bei umgekehrten Versuchen der Embrio war, der sich in der Materie vollständig auflöste. Damit sind Thurano die einzigen Wesen in Esturion, die sich nicht mit anderen Wesen paaren können.

Thurano sind wahnsinnig intelligente Wesen mit einem weit entwickelten Geist, weshalb sie auch den Vorsitz der Vereinten Regentschaft inne haben. Sie waren es auch, die den Vorschlag vorbrachten, den Menschen Nokartú zu überlassen.

Einen Thurano zu töten ist wahnsinnig schwierig, da ihre Materie jeglichen Naturgesetzen zu trotzen scheint. Als zuverlässigste Möglichkeit stellte sich in der Vergangenheit Gift heraus, da auch Thurano Nahrung zu sich nehmen müssen, wie alle Anderen auch.

 

 

Ypsilae

tumblr_ny1d0qRgVV1rliyrbo1_400.jpgGroße, hagere Wesen, die am ehsten an die Grünen Männchen erinnern, wie man sie aus alten Geschichten von der Erde kennt. Sie haben an jeder Hand nur zwei Finger, ihre drei Augen sind tiefschwarz. Statt auf Beinen bewegen sie sich auf Tentakeln fort. Vorurteilen nach sind sie eine sehr geizige, knauserige Rasse. Dass sie in den meisten Handelsposten ihre Finger drin haben, verbessert ihren Ruf keineswegs.

Ypsilae sind einzelgängerisch, betreiben und überwachen aber die Märkte auf Daruun und - so heißt es - unterstützen die Daruui wo sie nur können, wobei ihre Motive dafür unklar sind.

Sie altern sehr schnell, aber dafür unendlich lange. Als volljährig gelten sie, wenn sie das erste Mal das dritte Auge, das sich an ihrem Hals befindet, öffnen, was etwa zwischen dem 7. und 9. Lebensjahr der Fall ist. Dieses Auge erlaubt ihnen, Auren und Gefühle zu sehen.

 

Porogone

Porogone sind einzig und allein auf Il'duk anzutreffen, wo sie den Großteil der dortigen Arbeiterschaft ausmachen. Sie sind große, muskulöse Wesen, mit roter oder violetter Haut, die so hart ist wie Stein. Gerade deshalb werden sie oft als "Arbeitstiere" behandelt, selbst von anderen Arbeitern auf dem Planeten.

Schon mit drei Jahren sind Porogone volljährig, wachsen aber noch weitere zehn Jahre. Sie gelten als dumm (was manche auch auf fehlende Schulbildung zurückführen, wobei jeder Versuch, Porogone in Schulen zu integrieren, daneben ging), sind aber eigentlich nur sehr gutherzige, geradezu naive Wesen.

 

Creonole

Die Bewohner Aristols bekommt man nur selten zu Gesicht, doch werden sie als riesige Echsen, die auf zwei Beinen laufen beschrieben. Ihre gelben oder roten Augen mit der geschlitzten Pupille sind im Zweifelsfall alles, was man von ihnen im Nebel Aristols zu sehen bekommt.

Sie sind unsagbar listige Wesen, die etwaige Besucher oder ihre eigenen Artgenossen tiefer in den Nebel locken, um zu beobachten, an welchen Stellen diese in den sumpfigen Boden versinken. Nicht selten werden dafür Kinder angelockt, die sich noch leichter täuschen lassen, als die Erwachsenen. Somit wird vermutet, dass Creonole langsam aber sicher aussterben, da nur etwa jedes 5. Kind die Volljährigkeit mit 20 Jahren erreicht und selbst dann noch mit hoher Wahrscheinlichkeit umkommt, bevor es selbst Nachkommen gezeugt hat. 

 

Kila

Die Ureinwohner Lorkas gelten als beinahe ausgestorben, was jedoch nicht die Schuld der Menschen ist, auch wenn es gern behauptet wird. Vereinzelt trifft man die etwa kniehohen, blauen oder violetten Wesen in den Laboren Daruuns, wo versucht wird, so viel es nur geht über diese seltenen Wesen festzuhalten und wo auch erste Klonversuche gestartet wurden. Diese Kila sind Ziel einer gemischten Gruppe von Aktivisten, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, sie aus den Laboren zu "befreien", wobei die meisten von ihnen freiwillig dort sind, zumal sie in den Laboren auch in sicherer Umgebung langsam wieder anfangen können, Familien zu gründen.

Ansonsten findet man Kila außer auf Il'duk und Aristol vereinzelt in ganz Esturion. Keiner von ihnen würde freiwillig einen Fuß nach Il'duk setzen, da sie fürchten müssen, von ihren dortigen Arbeitgebern als besondere Attraktion an eine der Attraktionen Lorkas verkauft zu werden - auch wenn sie kein Problem damit haben, sich freiwillig anzubieten.

Die koboldhaften Wesen gelten als sehr aufgeschlossen und neugierig, was es nur umso tragischer macht, dass sie kurzerhand ausgenutzt und beinahe ausgerottet wurden.

 

Nur auf Valor heimisch

Rakiti

Die Rakati sind ein altes, am ehesten mit Katzen zu vergleichendes Nomadenvolk. Sie lehnen jeden Fortschritt ab, nachdem die Abweichung von den Traditionen Valor fast zerstört hätte. Jetzt leben die Katzen als Jäger immer da wo ihre Beute ist, gekleidet in ihr eigenes Fell und Lederkleidung, die von Hand gefertigt wurde. Das Fell kann dabei unterschiedlichste Zeichnungen haben, die grundfarbe ist aber immer weiß oder helle Creme-farbe, damit sie im tiefen Schnee ihres Planeten gute Tarnung haben. Es isoliert so gut, dass nicht einmal Wärmekameras sie entdecken können.
Sie verteidigen ihren Planeten energisch gegen Eindringlinge, da ihre Maschinen die eh schon schwache Atmosphäre ihres Planeten zerstören können, wenn sie zu lange verweilen. Mischlinge dieser Art sind absolut selten, zumal eine Eigenschaft der Männchen den Frauen anderer Arten ein sehr schmerzhaftes Erlebnis bescheren würde.
Rakati sind mit 15 Jahren ausgewachsen, gelten aber erst als erwachsen, wenn sie ihre erste eigene Beute gemacht haben. Die Zähne dieser Beute tragen sie oft bis ins hohe Alter von 300 Jahren als Kette um den Hals, wobei die Rakati, die in die „Zivilisation" auswanderten (oder verschleppt wurden) bis zu 500 Jahre alt werden können. Wärend die Rakati, die in der Wildnis alt werden jedoch bis ins hohe Alter fit und agil bleiben müssen, kränkeln die, die 300 Jahre in den Städten überschreiten oft, da sie nicht für dieses hohe Alter gemacht sind.


Ikanae

Die Ikanae sind relativ nahe Verwandte der Rakati, auch wenn die Hirschmenschen wenig mit den Katzenmenschen gemein haben. Sie sind ruhige, zurückgezogene Höhlenbewohner, die sich überwiegend von pflanzlicher Nahrung wie Pilzen und Flechten ernähren, sie sehen aus wie die Elfen aus den Legenden der Menschen, die meisten tragen jedoch noch mehr oder weniger große Geweihe auf dem Kopf, wobei zehn Prozent der Ikanae niemals ein Geweih entwickeln. Sie sind extrem blass und blind, dabei können Haare und Augen jede Farbe vorweisen, wobei die Augen höchstens angedeutete Pupillen haben.
Sie sind scheu, nehmen Fremde aber eher an, als ihre kätzischen Verwandten, wenn sie denn mal gefundenwerden. Ihre größte Schwäche ist Strom, da es ihre zusätzlichen Sinne durcheinander bringt. Diese Sinne mussten sie entwickeln, da sie in der Umgebung, in der sie leben ihre Augen nicht zur Orientierung gebrauchen konnten, gibt es dort doch kein Licht.
Wie ihre Verwandten sind sie mit 15 Jahren ausgewachsen und werden durch ein Ritual zu Erwachsenen erklärt. Den Zeitpunkt entscheidet jedes Kitz selbst, indem es ihren vorherigen drei bis vier Buchstaben langen Kindernamen ablegen und einen eigenen, meist längeren Erwachsenennamen wählen. Der Kindername trägt dabei immer die Wünsche der Eltern für das Kind mit sich und wird oft als Zweitnameweiter genutzt, der jedoch nur der Familie und engen Freunden vorbehalten ist.
Es ist grob unhöflich einen Ikana am Geweih anzufassen oder einen fremden Erwachsenen beim Kindernamen zu rufen. Ein derart Beleidigter wird angreifen, was sie sonst nur bei größter Bedrohung tun.

 


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Taliah, 28
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